14. Jahrhundert
erstmalige Erwähnung des Rittergutes Dörflas

1916
Erwerb des Rittergutes durch die Fabrikantenfamilie Wetzel aus Gera

1935
Bau der Gutskapelle als Nachbau der Trinitatiskirche in Gera

1945
Im Zuge der Bodenreform geht die Kapelle aus dem Privatbesitz in das Eigentum der Kirchengemeinde Crispendorf über.

1948
Weitgehende Zerstörung des Rittergutes durch fanatische Anhänger der kommunistischen Bewegung in Ostdeutschland, wobei die abseits gelegene Kapelle glücklicherweise verschont wurde.

1998 bis 1999
gründliche Innen- und Außenrenovierung der Kapelle durch eine Initiativgruppe in bewundernswerter Eigenleistung

Frühjahr 1999
Schaffung der Nikolausfigur durch die Holzbildhauerin Katrin Gentsch

Pfingstmontag 1999
Weihung der Gutskapelle auf den Namen des Bischofs Nikolaus

Dezember 2002
Sonderprägung des Weihnachtstalers der Kreissparkasse Saale-Orla mit dem Motiv der Nikolauskapelle

März 2004
Die Nikolaus-Kapelle ist unter der Adresse „https://nikolaus-kapelle-doerflas.de“ online im Internet vertreten.

2006
Anschaffung der neuen elektronischen Orgel mit 24 Registern, 2 Manualen und Pedal – erworben von der Firma Ahlborn / Württemberg

Dezember 2010
In einem Wettbewerb des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) innerhalb der Aktion „Schwefelhölzchen“ geht die Kapelle als Sieger unter 30 Bewerbern aus den drei Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hervor und erringt den Titel „Kleinste Kirche Mitteldeutschlands“.

Februar 2019
Ernennung des langjährigen Vorsitzenden Klaus Herden zum Ehrenvorsitzenden des Fördervereins